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Ein Abend mit einem Canon-Missionar – oder: Fotofasten

Heute habe ich mich mit einem Freund unterhalten, der als Fotograf voll(er Begeisterung) auf Canon setzt und im semiprofessionellen Bereich gerade mit zwei, drei Nikon-Fotografen zusammenarbeitet.

Argumente pro Canon:

  • Sehr guter Support (Canon Professional Support CPS), bei dem man mit zwei Kameras (ab einer bestimmten Preisklasse) und 3 L-Objektiven dabei ist. Na gut, ist noch ein schöner Weg dorthin…
  • DAS Portrait-Objektiv schlechthin: Canon 85mm 1.2 L II – hier beneiden ihn auch die Nikon-Kollegen. DAS Werkzeug des Canon-Missionars!
  • Bezahlbare Tilt-/Shift-Objektive (24er gebraucht ~700 EUR)
  • Generell günstigere Objektive als bei Nikon
  • Im Profibereich stärker verbreitet als Nikon
Argumente pro Nikon:
  • Komisch, haben wir an diesem Abend irgendwie vergessen. Aja, das 12-24er dürften die Nikonisten irgendwie ganz gern haben. Sagt man.

Und die 5D Mark II? Sehr gute Bildqualität, bis ISO 1600 praktisch kein Rauschen, auch ISO 3200 noch brauchbar, sehr ausgereifte Kamera, gut funktionierender Autofokus – allen Unkenrufen zum Trotz mit dem Mittelsensor auch mal für gut Sport nutzbar, gute Video-Funktion.

7D? Ja eh…

Und die Nachfolger? Die kommen irgendwann, können irgendwas besser, sind dann etliche Monate lang viel, viel teurer, … – und hey, möchten wir fotografieren oder auf bessere Zeiten warten? 😉

Wie geht’s weiter? Mit einem Lokalaugenschein und viel ausprobieren. Und mit der Frage, ob ich aus reinem Selbstschutz Finger und Augen gänzlich vom 85 / 1.2er lassen soll(te). Doch das wird wohl ebenso wenig gelingen, wie ein solches in absehbarer Zeit mein eigen zu nennen. Doch es ist Fastenzeit! Und sollte im Laufe des Jahres eine 5D einziehen, beginne ich eben mit Fotofasten: alles außer 1.2er Lichtstärken 😉

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