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Die Ästhetik der Hässlichkeit – reloaded

Ästhetik_Hässlichkeit_TitelseitePrager Fotoschule. Wer meint, dort würde man fotografieren lernen – nun, der irrt nicht. Doch da gibt es noch ein wenig mehr. Neben dem Fotografieren wollen natürlich alle digitalen Zeiträuber wie Lightroom (oder Capture One), Photoshop, eine ordentliche Archivierungs- und Sicherungsstrategie, Farbmanagement von der Kamera über Monitor und Drucker, ein paar andere nützliche Helfer (Hugin, Perfect Photo Suite, Nik Collection oder FoCal) erlernt werden. Das alles stellt sicher, dass die Bilder wirklich in bester Qualität digital vorliegen.

Und dann? Dann geht es nur noch darum, die Bilder in schöne Bücher zu packen, mit Text zu versehen und zu produzieren. Und dafür ist – natürlich nicht notwendiger Weise, aber bei praktisch 100% der Fotoschüler – InDesign zuständig. Ein kleines Programm, das man in ein paar Jahren problemlos neben diversen Typographiekursen als Hauptberuf erlernen kann. Wem das – wie mir – zu aufwändig ist, der probiert’s halt einmal, fragt den Profi, macht’s nochmal und wäre fast zufrieden. Nur dann ändert der Buchproduzent nach Jahren sein Standard-Hochformat – und wir ziehen die dritte Schleife.

Doch was lange währt, wird … zumindest besser. In diesem Sinne viel Freude mit der neuen Version meines Ausstellungsbesuchs „Die Ästhetik der Hässlichkeit“ – eine Ausstellung von Ralph Nachtmann.

Ausstellungsbeschreibung: Klick hier!

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